Gesprächsreihe mit Bundestagskandidaten beendet


Mit der Wahl zum 20.Deutschen Bundestag endet unsere Reihe von Gesprächen mit Kandidaten von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP aus unserem Verbandsgebiet. Mit insgesamt 36 Kandidatinnen und Kandidaten haben wir sprechen können. Mit vielen Kandidaten haben wir per Video gesprochen, einige sind zu uns in unsere Hauptgeschäftsstelle in Münster gekommen und mit einigen haben wir Mitgliedsunternehmen in ihrem Wahlkreis besucht. Ihnen allen schicken wir als kleines Dankeschön heute ein textiles Produkt aus deutscher Produktion.

Genau die Hälfte unserer Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner gehört dem nächsten Bundestag an. Ihnen gratulieren wir sehr herzlich. Wir haben vereinbart in Kontakt zu bleiben, uns zu informieren, wenn relevante Themen anstehen und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Wir werden darauf zurückkommen.

Allen Kandidatinnen und Kandidaten danken wir für offene und interessante Gespräche und dafür, dass sie sich inmitten eines aufreibenden und anstrengende Wahlkampfs Zeit für unsere Branche genommen haben.

Wir haben versucht deutlich zu machen, dass Textilien eine bedeutende Rolle in der industriellen Lieferkette in Deutschland spielen und für wichtige Themen Problemlösungen anbieten. Rotorblätter für Windkraftanlagen sind textile Produkte. Textilbeton kann bis zu 80 Prozent Co2-intensiv produzierten Beton einsparen. Textilien retten und schützen Leben, sorgen für eine saubere Umwelt und erleichtern im wahrsten Sinne des Wortes die Mobilität. Damit unsere Mitgliedsunternehmen diese und andere Produkte produzieren können, benötigen sie Rahmenbedingungen, die das ermöglichen: Bezahlbare Energie, weniger Bürokratie, weniger Restriktionen.

Fast jede Kandidatin und jeder Kandidat hat gesagt, dass ihm vieles davon nicht bekannt gewesen ist. Der Aufwand hat sich also gelohnt. Ob nun als MdB in Berlin oder in anderer Funktion auf Landesebene oder in den Kreisen, Städten und Gemeinden – es gibt jetzt mehr Politikerinnen und Politiker, die wissen, was sie an der Textilindustrie haben.